Wetzikon

Garage / 08-10.11.2022
Die zweite Salon Vert Voyage führt uns am 10. November nach Wetzikon wo Kira van Eijsden ®iginal ©py und Pascale Schreibmüller zum queerfeministischen Sampeln und Performen in die Garage einlädt. Körper, Transformation und Häutungen sind der Ausgangspunkt zu einer explorativen Voyage Richtung Outer Body / Outer Space.
Kira Van Eijsden - Kuratorin

Kira van Eijsden (*1988 in Wetzikon) bewegt sich in den Bereichen Kunst, Theater & Vermittlung. In ihren Arbeiten untersucht sie feministische Themen rund um Körper, Raum und Mutterschaft. Sie hinterfragt damit die Narrative und Perspektiven des immerwährenden Patriarchats und seine Auswucherungen und sucht nach Räumen und Möglichkeiten, um Selbstermächtigung zu erfahren und zu produzieren. In ihren Arbeiten nutzt sie die Medien Performance, Installation, Video, Musik, Text und Malerei. Getreu dem Motto; mixed feelings, mixed media.

kiravaneijsden.com
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®iginal ©py / Lovis Heuss

Mit einer Vorliebe für repetitive Voice Schnipsel, random Sound Samples, rhythmische Wiederholungen und bouncy Bässe kreiert ®iginal ©py Soundwelten irgendwo zwischen Eigenkreationen, Found Footage und DJ Selektionen. Weder Original noch Kopie. Weder hier noch dort. Jedoch immer beeinflusst von intersektionalen queerfeministischen Diskursen und ®iginal ©py's trans nonbinärer Lebensrealität.

https://linktr.ee/original_copy
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Pascale Schreibmüller

Pascale Schreibmüller bedeutet die kontingente Allianz einer Theoretiker:in, die gerne in und durch den queerfeministischen Kuchen denkt, vernetzt und diskutiert; einer Hebamme, die Menschen ausserklinisch beim Elternwerden begleitet (make kin not babies!); einer DJ, die unter dem Namen Scarlett gesellschaftlich markierte Stimmen streut; einer Texter:in, die in scas schreibmühle forscht, Worte (er)findet und sie zur Disposition stellt; einer Soundforscher:in, die Sounds verlernt, sich im Zuhören übt und in scas soundmühle Sonisches (er)findet; einer Künstler:in, die sich transdisziplinär erprobt und bewusst verirrt; einer Veranstalter:in, die diverse Räume bespielt, vergnügliche, dringliche und inadäquate; und einer Hochstapler:in, die immer eine Figur zu ihrem Besten gibt. Die Allianz ist bemüht, sich regelmässig Spass verderbend zu positionieren, ihre eigene Verkörperlichung kritisch zu untersuchen und sich weiterhin die Frage zu stellen, wie ein gutes Leben in einem schlechten Leben geführt werden kann. Hierbei handelt es sich um eine limitierte Aufzählung prozesshafter Subjektivierungen der Allianz. Sie ist eine Momentaufnahme und eine Möglichkeit der Versprachlichung einer temporären Subjektkonstitution.

www.pascaleschreibmueller.net